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- Gesucht: Beste/r bis Alterstufe U14 im Rhein-Main-Gebiet
- GM Kunin gewinnt Nieder Schnellschach
- WFM Gulsana Barpiyeva ist neue Hessische Frauenmeisterin
- Hessische Teams erfolgreich in Liga 2 gestartet
- Oberliga: Neuberg wieder an der Tabellenspitze
- Hessische Ligen vor dem Saisonstart
Gesucht: Beste/r bis Alterstufe U14 im Rhein-Main-Gebiet
Nur noch wenige Tage und dann werden die ersten Begegnungen für das 1.Youth Classic ermittelt sein, und wie bei den ganz großen werden keine Paarungen nach dem Schweizer System ermittelt, sondern hier geht es Jede/r gegen Jede/n.
In 4 Vorgruppen zu je 8 Jugendlichen, den Challengers, werden die zwei Erstplatzierten ermittelt, die dann in einer finalen Achtergruppe Ende Oktober um die großen Youth Classic Pokale spielen. Diese 4 Vorgruppen haben in etwa die gleiche Leistungsdichte, doch nicht immer gewinnen die mit der besten Wertungszahl!
Herausforderer, und damit Teilnehmer am Youth Masters wird nur, wer sich konzentriert durch die 7 Runden spielt.
Alle diejenigen, die nach dem 1.1.2000 geboren sind, können mitmachen, müssen aber bereits eine DWZ haben, denn nur maximal zwei je Vorgruppe ohne DWZ können an den Start gehen.
Im Chess Tigers Training Center in Bad Soden, unweit einer S-Bahn-Haltestelle gelegen und nur wenige Minuten von der A66 und dem Main-Taunus-Einkaufszentrum entfernt, gibt es ideale Spielbedingungen für solch ein Jugendturnier.
Doch aufgemerkt: nur 4 Plätze sind noch frei! Und irgendwann ist man 15, und dann war’s das mit U14:-)
–> http://yc14.chess-tigers.de/yc_a_ausschreibung.htm
GM Kunin gewinnt Nieder Schnellschach *
Schade, nur 44 Teilnehmer fanden den Weg in den Frankfurter Westen zum SC König Nied und dem Willi-Ellenberger-Gedenkturnier, dem 14. Schnellschach- Open dieses Klubs.
Erfreulich dagegen, dass die Qualität zahlreich vertreten war, denn 20% der Teilnehmer waren Titelträger.
Und wenn dann noch FM Zuyev zur Anmeldung schreitet, muss man als Teilnehmer schon mal gedanklich den ersten Preis abhaken. Doch die ebenfalls eingeschriebenen GMs Kunin und Milov wollen sich natürlich nicht kampflos vom Heusenstammer Schnellschach- Spezialisten die Butter vom Brot nehmen lassen. Spannung ist also angesagt, zumindest unter diesen Dreien! Doch da waren ja auch noch die Internationalen Meister Donchenko & Donchenko, sowie Klundt, und nicht zu vergessen der aktuelle Hessische Schnellschachmeister, FM Michael Stockmann.
Großmeister Kunin setzte sich im Spitzentrio durch, konnte sich aber nur im Fotofinish, einem halben Punkt in der Buchholtz- Zweitwertung, vor FM Zuyev durchsetzen.
Beide siegten je sechsmal, gaben drei Remis ab, blieben aber ansonsten ungeschlagen. Einmal friedfertiger war GM Milov, der somit einen halben Zähler zurückblieb, und Dritter wurde.
Auf der Vereins- Webseite gibt es noch ein paar mehr Zahlen, alle Preisträger und einen ausführlichen Bericht.
WFM Gulsana Barpiyeva ist neue Hessische Frauenmeisterin
Nur 8 Spielerinnen zog es zur Hessischen Frauenmeisterschaft, davon die Hälfte vom gastgebenden SK Turm Bad Hersfeld, nach Osthessen.
Nur zwei hatten die reele Chance auf den Titelgewinn: die mehrfache Hessenmeisterin Jutta Ries aus Babenhausen, sowie die FIDE Meisterin Gulsana Barpiyeva vom SC Brett vorm Kopp Frankfurt.
Die Titelträgerin wurde denn auch ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann die 5 Runden zu 100 Prozent, während Jutta Ries zu vier Siegen kam.
–> http://hessische.schach-chroniken.net/50hem_historie.htm
Hessische Teams erfolgreich in Liga 2 gestartet
Ein sensationeller Sieg von Schöneck gegen den Godesberger SK und ein Unentschieden von Wiesbaden in Emsdetten eröffnete die neue Zweitliga- Version für die Hälfte der daran teilnehmenden hessischen Klubs.
Besonders hervorzuheben dabei der Schwarzsieg von GM- Anwärter Hagen Poetsch, der die Schachlegende Dr.Robert Hübner schlagen konnte.
–> http://dsb.schach-chroniken.net/blw
Für Hofheim und Griesheim verlief die erste Runde in der Südgruppe durchaus nach Plan, mit zwei Siegen kann man schon mal den Blick weiter nach vorne richten.
Einen schlechten Start erwischte dagegen Freibauer Mörlenbach, die es allerdings auch insgesamt in der Staffel schwer haben werden. Der Oberligasieger der letzten Saison kam gegen die BG buchen mit 1,5-6,5 unter die Räder.
–> http://dsb.schach-chroniken.net/bls
Oberliga: Neuberg wieder an der Tabellenspitze
Nur drei Siege mit 4,5 und ebensoviele mit 5 Punkten sorgen, von den Mannschaftspunkten abgesehen, für eine kuschelige Lage in der von Hessen nicht mehr ganz so dominierten Staffel B der Oberliga.
Neuberg führt zusammen mit Sangershausen und Weimar die Tabelle an, Heusenstamm kam bereits am ersten Spieltag zu einem wichtigen 4,5 Erfolg gegen die hoch gehandelten Aufstiegskandidaten aus Oberursel und schaffte sich eine gute Ausgangsposition für den weiteren Saisonverlauf.
Und hätte man die neue Hessenmeisterin beim SC Brett vorm Kopp ans Brett gebracht, hätte, hätte, Fahradkette, man vielleicht mehr als die rote Laterne aus dem ersten Spieltag geholt.
–> http://dsb.schach-chroniken.net/oob
Hessische Ligen vor dem Saisonstart
Recht spät geht es am kommenden Sonntag für die Spielstaffeln von Hessenliga, Verbandsligen und Landesklassen sowie den meisten der Bezirksligen in die erste Runde.
Gelnhausen geht dabei zwar als DWZ Favorit in die Hessenliga-Saison, weist aber auch die größte Varianz in der einzelnen Spielstärke der Teamplayer auf.
Für Griesheim 2 ist natürlich die eigene Erste der größte Gegner im Aufstiegskampf, da der eine oder andere als Ersatz abwandern wird.
So könnte es eine Chance für Offenbach zum Wiederaufstieg geben, oder Bad Homburg, oder Bad Nauheim realisieren mal ihre Möglichkeiten.
Sind ja nur 9 Runden, im nächsten April wissen wir mehr!
Schöneck zwei führt knapp die DWZ Liste der Verbandsliga Nord an, und hat auch eine DWZ-homogene Mannschaft aufzuweisen. Wenn da nicht der Zusatz 2 beim Teamnamen wäre, und damit ebenfalls die Ersatzabstellung droht. Eppstein und Niederbrechen ist dies sicher recht.
Hofheim in der Verbandlisga Süd, tja ja, auch mit dem Zweierlos behaftet, könnte ebendaran scheitern. Und hier freuen sich Gernsheim und Sfr.Frankfurt über diese Bürde.
Vellmar ist leichter Favorit in der Landesklasse Nord, Biebertal und die Schachjugend Herborn bilden eine Doppelfavoritenspitze in der Weststaffel.
Statistisch gesehen ist der Meister in der Landesklasse Ost schon vorbestimmt, da Matt im Park mit gleichmäßiger Spielstärke an allen Brettern glänzt und auch deutlich den besten Durchschnitt bietet. Noch deutlicher führt Frankfurt West in der Südstaffel, sodaß es nach zwei mageren Jahren wieder etwas fetter werden könnte.
Aber wie auch immer, auf die Mannschaftsführer wird wieder eine Menge Arbeit zukommen, wenn man die Topaufstellungen auch an die Bretter bringen will. Viel Erfolg dabei!
–> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20142015/mk/50mk.htm
Gruß
Euer
Hans D. Post
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